Die Nacht des Feuers
Ein Ritual am Übergang vom Jungen zum Mann. Für Jungen ab 13 Jahren mit ihren Vätern, Großvätern, Paten oder Mentoren
Wenn Jungen zu Männern werden und beginnen, ihre eigenen Wege ins Leben zu gehen, wird der Kontakt zum Vater oder einem väterlichen Mentor oder Freund immer wichtiger. Die Jungen verlassen den geschützten Raum ihrer Kindheit, der oft von weiblichen Bezugspersonen (Müttern, Lehrerinnen) gestaltet wird. und orientieren sich stärker an männlichen Vorbildern.
In der Nacht des Feuers werden die Jungen symbolisch aus der Kindheit entlassen und in den Kreis der Männer aufgenommen. Für diesen Lebensübergang gibt es initiatorische Impulse, die hier durch kraftvolle Rituale erfahrbar werden.
Die Jungen und die erwachsenen Männer kommen auf nicht alltägliche Weise miteinander ins Gespräch. Wir sitzen am Feuer, trommeln, besprechen Gemeinsames und Trennendes. Junge und erwachsene Männer unterstützen sich bei Aufgaben und formulieren gegenseitige Erwartungen. Dabei erfahren wir, wie wir auf Augenhöhe miteinander umgehen und voneinander lernen. So erkennen die Jungen Grenzen und Möglichkeiten und erproben ihre eigenen Wege. Sie werden gesegnet und bestärkt, auf die innere Stimme zu hören, ihren inneren Feuer zu vertrauen und dieses weiterzugeben.
Dieser Kurs schöpft aus den spirituellen Erfahrungen unserer Vorväter und zielt weniger auf das kognitive Verstehen. Vielmehr geht es um das gemeinsame Erleben. Zum Schluss feiern alle gemeinsam am Feuer ein Fest. Übernachtung im Tipi oder unter dem Sternenhimmel.
Wir sind Rainer und Dirk
…und führen seit vielen Jahren die Nacht des Feuers durch. Langjährige Erfahrung in der Männer- und Jugendarbeit verbindet uns.
Rainer hat zwei erwachsene Kinder und zahlreiche Fortbildungen (Enneagramm, Bewusstseinscoaching, Reiki, Advaita sowie spirituelle Sterbebegleitung). Ritualarbeit bei Männerpfade e.V.
Dirk hat drei erwachsene Kinder, ist Systemischer Coach (isb), Visionssucheleiter (INP). Fortbildungen, u.a. in Transaktionsanalyse und Gewaltfreier Kommunikation (nach M. Rosenberg).
Was Teilnehmer sagen:
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